#WITZEMBER Tag 4: Glatteis

Rätselhafte Rutschpartie

Nicht einmal in Innenräumen ist er mehr sicher.

Washington, DC. Wir müssen ihn leider noch eine gewisse Weile ertragen, bevor wir ihn endlich los sind. Der Name des amtierenden US-Präsidenten lautet bis Januar nach wie vor Donald J. Trump. Manche nennen ihn einen erfolgreichen Geschäftsmann, während andere ihn eher als inkompetentes Riesenbaby im Körper eines Siebzigjährigen betrachten.

Nichtsdestotrotz sorgt gerade diese selbsterzeugte Witzfigur aus dem Weißen Haus wieder einmal für interessante Zwischenfälle. Unseren in der US-Hauptstadt platzierten Beobachtern fiel in den letzten 48 Stunden folgendes fantastisches Phänomen auf: Egal, wo Trump hingeht, es ist dort immer sehr rutschig. Es wirkt, als würde sich um ihn herum ständig eine Bahn aus plötzlich auftretendem Glatteis, quasi sogenanntes Blitzeis, auftun. Ironischerweise verschwindet diese Rutschbahn aber wieder, sobald er den Ort verlassen hat. Interessant dabei ist allerdings die Tatsache, dass er nicht einmal direkt in seinem Amtssitz davor gefeit zu sein scheint. Wie uns ein Insider aus dem Weißen Haus verriet, soll der Mann mit der wortwörtlichen Orangenhaut erst gestern Abend durch den Flut gerutscht und dabei beinahe gegen eine Wand gedonnert sein. Dass er stattdessen seine noch-Ehefrau Melania gefühlt durch das halbe Haus geschoben hat, ist natürlich nur bedingt witzig. Wir finden aber diese Fügung, dass Trump sich offenbar unfreiwillig selbst zum Unfall verhelfen will, schon irgendwie leicht ironisch.

Wissenschaftler der Universität in Milwaukee möchten dieses aalglatte frostige Ereignis nun gerne Untersuchen. Man darf gespannt sein, ob der Noch-Präsident sich als Versuchskaninchen zur Verfügung stellen möchte.

F.M.

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