Vom Frustlevel, Prüfungsstress und anderen Nervfaktoren

Zunächst einmal: es fällt mir nicht wirklich leicht, das in Worte fassen zu wollen, was mich derzeit alles umtreibt. Gut, mir fiel das ehrlich gesagt noch nie leicht großartig über das zu reden, was in mir vor sich geht, da ich das nie so richtig gelernt habe. Der Vorteil am Schreiben eines Blogbeitrags gegenüber einem richtigen Gespräch ist jedoch der, dass ich beim Tippen dieser Zeilen noch einmal in Ruhe überlegen und meine ganzen wirren Gedanken ein wenig ordnen kann – soweit es denn möglich ist, versteht sich,

Dennoch gibt es natürlich keine Garantie, dass ihr, die das hier lest, wirklich zu 100% nachvollziehen/verstehen/nachempfinden könnt, wie es in mir derzeit aussieht. Und das verlangt auch keiner. Für mich ist das hier gerade auch „nur“ ein längeres Auskotzen als jetzt auf Twitter oder ähnliches. Gut, Twitter geht mir derzeit auch wieder wahnsinnig auf den Geist mit all seiner zynischen Negativität und seinem ganzen Gemecker und Genöhle – das ist jedoch ein komplett anderes Thema.

Kommen wir daher ohne weiteres Palawer wohl besser zu den Dingen, die mich derzeit wirklich stressen, nerven, frustrieren – wie schon in der Überschrift dieses Beitrags angedeutet.

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Dauergenervt.

Es gibt so Tage, an denen wünsche ich mir regelrecht, dass ich einfach nur extrem dumm und entsprechend glücklich bin, statt mit einem gewissen Grad an Intelligenz gesegnet zu sein. Mir geht derzeit gefühlt alles und jeder gewaltig auf die Nerven und das schon allein mit seiner/ihrer bloßen Existenz an sich. Ich bin frustriert, weil wieder der Eindruck für mich da ist, dass ich absolut nichts auf die Reihe bekomme und mein ganzes Leben eigentlich nur ein großer Haufen Scheiße ist. Mag hart klingen, ist derzeit aber mein Gefühl, mein Eindruck.

Ich hatte ja schon immer ein kleines bis größeres Problem damit, wirklich überall in der Wohnung Ordnung zu halten. Aber seit einiger Zeit eskaliert das regelmäßig. Und weniger regelmäßig tu ich was dagegen., Ich mein, jo, stört ja nur mich, weil eh keiner vorbeikommt. Aber dennoch-. Es nervt. Man sagt ja, so, wie’s in der Bude aussieht, so sieht’s in einem auch innerlich aus. Wenn’s danach geht, dann bin ich wirklich ein mentales Wrack derzeit. Die Abstellkammer läuft gefühlt über und das seit fast zwei Jahren. Die Ecke, die einst das Altpapier nur kurz ertragen sollte, ist vorher schon überlaufen – darum wanderte der Überlauf in die Abstellkammer und von dort teils zur Garderobe. Wär ja nicht so schlimm, wenn ich regelmäßig mal was von dem ganzen alten Zeitungsscheiß, den ich ohnehin nicht lese, mal mit runternehmen und in die blauen Papiercontainer werfen würde. Tu ich aber nicht. Vergesse ich entweder ständig oder ich druckse rum, davon einen Packen zu nehmen und damit einmal die Straße runterzulatschen und anschließend über den Mieterparkplatz um dann endlich bei den Containern hinter den Garagen anzukommen. Klar, könnt ich morgens machen, wenn ich eh zum Parkplatz muss. Mach ich aber nicht. Nehme ich mir immer vor. Tu ich trotzdem nicht. Keine Ahnung warum.
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Stichwort Fortbildung

Wie einige von euch, vor allem die Twitterinos und Twitterinas unter euch, wissen, nehme ich derzeit seit Anfang Mai an einer beruflichen Fortbildung teil, um am Ende, nach einer Prüfung bei der IHK, eventuell als „Geprüfte Fachfrau für Versicherungen“ herauszukommen und mir nicht mehr ganz so dämlich vorzukommen in meiner Tätigkeit als Sachbearbeiterin bei einem Versicherungsmaklerpool.
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